2 Jahre nach erfolgreicher Umstellung jetzt OD im Knie



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  109. Eintrag von am 22.09.2010 - Anzahl gelesen : 32  
  2 Jahre nach erfolgreicher Umstellung jetzt OD im Knie  
  0Vor 2 Jahren hatte ich eine Umstellungs-OP (closed wedge) die erfolgreich war. Endlich geht es mir wieder recht gut.

Am ersten Septemberwochenende bin ich von einer Treppenstufe mit dem op. Bein abgerutscht, tat 5 Min. gut weh. Danach Schmerzen beim Treppe abgehen, aufstehen und hinsetzen. Daher vom Doc zur Kernspin geschickt da Röntgenbild nicht aussagekräftig war. Verdacht auf Meniskus.

Nun war es kein Meniskusproblem sondern es wurde die Diagnose gestellt:
osteochondrosis dissecans me Femurkond.

osteochondronekrose med femurkond retropatellar chondromalazie

Ich habe jetzt eine Überweisung ins KH bekommen und muss morgen in die Ambulanzsprechstunde
'OD med femurk bei zn closed wedge li askopie und ME?

Mein Doc meinte wenn schon aufgemacht wird dann sollte man evtl auch gleich das Metall der letzten OP entfernen.

Auf den Röntgenbildern konnte man von der OD gar nichts sehen. Das wurde erst bei der Kernspin entdeckt.

Was kommt nun auf mich zu???

Wird jetzt erstmal nur eine Arthoskopie zur Diagnosebestätigung gemacht (mit Metallentfernung) und ich kann dann nach ca 2 Wochen wieder arbeiten? Oder muss ich evtl. damit rechnen dass die in dieser OP evtl. noch mehr machen und ich länger ausfalle?

Da ich alleine lebe und Vollzeit arbeite ist ja alles mögliche zu planen.
Bin jetzt nur diese Woche krank geschrieben.

Wer hat das so schon gehabt und kann mir durch seine Erfahrungen etwas weiter helfen?

Grüssle

A.
 
  2. Antwort von am 24.09.2010  
  B.,
danke für deine Info.

Ich werde nächsten Donnerstag eine Kniespiegelung haben, allerdings wird das Knie an der alten Narbe richtig aufgemacht da auch unbedingt das Metall der alten OP raus muss.

Auch der Arzt im KH hat den Verdacht auf OD. Auf jeden Fall ist etwas an dem Knochen nicht in Ordnung. Das schaut er sich genau an und auch was er da evtl. gleich machen kann.

Der Arzt meinte dass ich danach 3 Wochen AU sein werde.

So wie es auf dem MRT ausschaut soll der Knorpel erweicht sein. Von einem grösseren Knorpelschaden war bisher nicht die Rede.

Grüssle A.
 
  1. Antwort von am 24.09.2010  
  A.,

also erstmal ist es schon richtig das man eine OD auf dem Röntgenbild so gut wie nie erkennen kann sondern nur auf dem MRT.

Einer Arthroskopie nur zu Diagnosezwecken würde ich niemals zustimmen, damit sie hinterher das Knie oder was auch immer noch mal aufmachen zum operieren?

In der Sprechstunde wird man Dir sicherlich die verschieden Methoden erklären, was man gegen die OD tun kann.

Ich nenn da einfach mal ein Paar dann kannst Du in der Wissensdatenbank suchen:

KKT
Retrograde Bohrung
Anterograde Bohrung
Pridiebohrung
plastik
OATS


(die die jetzt nicht untersrtichelt sind findet man auch so im Inet)

Stell Dich mal drauf ein egal bei welcher OP Methode Du bist mindestens 6 Wochen krank (war ich bei retrograder Bohrung). Ist ne vorsichtige Schätzung hängt auch davon ab was gemacht wird und wie lange man entlasten bzw teilbelasten muss. Das ist auch verschieden bei den OP Methoden.

Und ob OP oder nicht musst Du entscheiden wenn Du genau weisst wie gross der Knorpelschaden bereits ist.

Hol Dir lieber noch eine zweite oder dritte Meinung ein bevor Du dort einen Termin zu OP machst.

B.

 




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Stand : 25.09.2010 05:47:56
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